Merck setzt auf fünf neue Wirkstoffe im Kampf gegen Erkrankungen

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2022 wird das Jahr für fünf neue Wirkstoffe aus dem Hause Merck. Der Pharma- und Technologiekonzern konzentriert seine Forschungsarbeiten derzeit auf diese Wirkstoffe, mit denen schwere Krankheiten behandelt werden sollen.

Forschung und Entwicklung bei Merck: Fünf neue Wirkstoffe in der Pipeline

Der Merck-Konzern baut seine Führungsrolle in der Entwicklung neuer Medikamente und in der Erprobung anderer Wirkstoffe aus. Im Rahmen eines Update-Calls zur Forschung und Entwicklung wurde ein Überblick über die aktuell in der Pipeline befindlichen Wirkstoffe präsentiert.

Die jeweiligen Kandidaten befinden sich gerade in mittleren bis späten Entwicklungsphasen. Sie scheinen das Potenzial mitzubringen, nicht nur zu den ersten Vertretern ihrer Art auf dem Markt zu werden, sondern auch zu den besten Wirkstoffen aufzusteigen. Sie werden demnach schon jetzt als potenziell „first in class“ und „best in class“ gehandelt.

Namentlich handelt es sich um die folgenden Wirkstoffe:

  • Evobrutinib
  • Xevinapant
  • Berzosertib
  • M1231
  • Enpatoran

Vor allem die Krebsforschung und die Entwicklung neuer Wirkstoffe und Medikamente stehen bei der Merck-Group im Fokus. Das gesamte F&E-Team ist mit dem Voranbringen der sich derzeit in der Pipeline befindlichen Wirkstoffe beschäftigt, sodass diese so bald wie möglich die Zulassung für die Anwendung am Menschen erhalten können.

Im Rahmen der verschiedenen Studien bei Merck sind derzeit auch zwei klinische Studien anhängig, die direkt am Menschen durchgeführt werden. Sollten diese erfolgreich abgeschlossen werden können, steht der Zulassung des Wirkstoffs in der Regel nicht mehr im Wege. Namentlich handelt es sich dabei um einen dualen Adenosin-Rezeptorantagonisten (M1069), zum anderen geht es um M9140, einen Wirkstoff, der auf der Linker-Payload-Technologie basiert. Diese wiederum ist intern im Hause Merck entwickelt worden und scheint ein hohes Zukunftspotenzial mitzubringen.

Merck forscht an neuen Behandlungen für bekannte Krankheiten

Das umfassende Know-how zu verschiedenen schweren Erkrankungen soll seitens des Merck-Konzerns genutzt werden, um neue Behandlungsmöglichkeiten zu finden. Es geht hier unter anderem um die Behandlung immunologischer und neurologischer Erkrankungen. Auch Kopf- und Halstumoren, Multiple Sklerose und Bronchialkarzinome stehen dabei im Fokus. Merck treibt die Forschung voran und will mit den neuen Medikamenten voraussichtlich ab dem Jahr 2025 ein deutliches Umsatzwachstum erreichen.

In 2022 wird dafür der Grundstein mit derzeit geplanten elf klinischen Studien gelegt. Dazu kommen 14 laufende klinische Studien, die bei Merck bereits laufen und im Portfolio des Unternehmens geführt werden. In den nächsten Jahren werden weitere Neuzugänge bei den Wirkstoffen sowie große Fortschritte bei Wirkstoffen, die sich momentan noch in der Frühphase der Entwicklung und Erprobung befinden, erwartet.

Die Markteinführung neuer Produkte aus dem Hause Merck wurde durch die Pandemie erheblich gebremst. So wurde für 2022 ein Umsatz von rund zwei Milliarden Euro erwartet. Diesen Wert hat Merck nun korrigiert und gibt nur noch erwartete 1,6 Milliarden Euro als möglichen Umsatz für 2022 an. Wie genau sich dieser entwickeln wird, ist noch offen und vor allem davon abhängig, wie sich die Pandemie weiter entwickelt.

Weitere Informationen rund um die Markteinführung der neuen Wirkstoffe sowie zur weiteren Geschäftstätigkeit von Merck sind über den Pressekontakt zu bekommen:

Merck KGaA
Herr Gangolf Schrimpf
Frankfurter Straße 250
64293 Darmstadt
www.merckgroup.com
Tel.: 0151 14549591
E-Mail: gangolf.schrimpf@merckgroup.com

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